Sonntag, 14. Dezember 2014

Weihnachtskarten


In zehn Tagen ist Weihnachten. Dieses Jahr geht die Weihnachtszeit noch schneller rum, als eh schon jedes Jahr. Der Schnee fällt dieses Jahr wohl komplett aus und richtig kalt ist es bisher ja auch noch nicht. 
Dann zaubern wir uns unsere Weihnachtsstimmung eben selber. 
Damit auch unsere Lieben wissen das wir an sie denken und ebenfalls was von der Weihnachtsstimmung abbekommen schicken wir Ihnen doch einfach eine selbstgemachte Weihnachtskarte.

Material:
Kartenrohlinge (oder die Hälfte eines DIN A4 Kartons quergefalltet); weihnachtliche Kordel oder Bänder; weiteres Tonpapier in verschiedenen Farben

Den Kartenrohling für quer nehmen und ein Weihnachtsmotiv deiner Wahl mit einer passenden Farbe daraufkleben. Ich habe mich für einen Stern entschieden, weil ich den als Ausstechform für Plätzchen habe und somit dort die Konturen abzeichnen konnte.

Zum Schluss noch das Band aufgeklebt oder drum herum gebunden und fertig ist die ganz individuelle selbstgemachte Weihnachtskarte.

 

Sonntag, 30. November 2014

Adventskranz - ganz ohne grün


Weihnachtslieder spielen und das erste Kerzlein brennt - der erste Advent.
Pünktlich zu diesem habe ich einen Do it Your Self Anleitung für einen sehr individuellen Advenhtskranz den man zudem auch noch jedes Jahr wieder verwenden kann. 
Perfekt für alle die, die nicht jedes Jahr Zeit und/oder Lust haben sich einen mit frischem Grünzeug selber zugestalten.


Hierfür benötigt man nicht viele Sachen und schnell gemacht ist er auch. 

Material:
Strohkranz in gewünschter Größe (Bsp. 40cm Durchmesser); 4 Stumpenkerzen; 4 Adventskranzkerzenhalter; Dekoteller; Stoffreste; Stoffgeschenkbänder in verschiedenen Größen; Stecknadeln

Der Strohkranz ist der Rohling, dieser sollte nun mit den Stoffresten und den Geschenkbändern überlappend umwickelt werden. Dabei unten immer mit Stecknadeln befestigen. 
Die Farben für den Kranz kann man frei wählen, weshalb ich diesen Kranz auch so toll finde. Ich habe alles in einem schlichten gold-beige-weiß gehalten, damit er auch jedes Jahr zu meiner Weihnachtsdeko passt. Ich könnte mir aber genauso einen mit verschiedenen rot Tönen vorstellen.
Ist der Kranz vollständig umwickelt werden die Adventskranzkerzenhalter befestigt. Entweder wie üblich alle vier an einem Eck, damit ein gedachtes Viereck entsteht oder wie ich alle auf einen Seite. 
In die Mitte kann man nun seiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich habe mich für einen dicken Zapfen entschieden und ein paar Goldstrohkugel.
Bei einem roten Kranz würden verschiedene rote Christbaumkugeln gut passen oder die Weihnachtsplätzchen finden da jeden Sonntag ihren Platz. 

Viel Spass beim nachbasteln und einen schönen ersten Advent!


Sonntag, 23. November 2014

Beschwipster Apfelkuchen



Dafür das ich nicht gern Apfelkuchen mag, habe ich dieses Jahr schon einige gebacken und diesen hier finde ich selber besonders lecker. 
Gefunden habe ich das Rezept in der "Sweeit Dreams" von Lisa Kochen&Backen Ausgabe 3/2014. Ich habe es etwas abgewandelt und zeige euch heute die unalkoholische Variante davon, aber auch die beschwipste ist sehr lecker.


Zutaten:
140g Butter; 3-5 Äpfel;  4EL Calvados (französischer Apfelbrand) geht aber auch jeder andere Weinbrand/ oder 4-5EL Multivitaminsaft; 1EL Zitronensaft; 150g Mehl; 225g Zucker; 2TL Backpulver; 1Prise Salz; 3 große Eier; 5EL Milch; 1TL Vanillepulver

Die Butter wird in einem Topf zerlassen und ein bisschen gebräunt. Während diese abkühlt, die Äpfelschälen und in Würfelschneiden (ganz dünn). Die zerkleinerten Äpfel entweder mit dem Weinbrand und dem Zitronensaft vermischen oder mit dem Multivitaminsaft und Zitronensaft. 

Der Ofen wird auf 170°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt und die Springform mit Backpapier ausgelegt.
Nun wird das Mehl, 200g Zucker,Backpulver und Salz vermischt. Eier, gebräunte Butter und Milch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zum Schluss das Vanillepulver und die gewürfelten Äpfel unterheben und in die Springform füllen. 

Restlichen Zucker oben drauf verteilen, sodass im Ofen eine leckere knusprige Gruste entstehen kann. Für ca. 35min in den Backofen. Schmeckt warm hervorragend zu Vanilleeis. 

Samstag, 15. November 2014

Herbstliche Tischdeko


Ich weiß bald ist Weihnachten und in den Stadt hat das Weihnachtsgeschäft auch schon begonnen. Überall sieht man Christbaumkugeln, Kerzen, Lichterketten, rote und goldene Weihnachtsdekoration und neben all den klassischen Sachen auch die aktuellen Modefarben petrolblau und olivegrün. 


Aber bevor wir uns an die Weihnachtsdeko machen und Adventskränze basteln usw dachte ich, ich zeige euch noch eine stimmungsvolle Herbstdekoration. Ich finde Herbstdeko ist so schön verspielt, romantisch und kommt immer viel zu kurz. 
Wann fängt man an die Herbstdeko auszupacken? Im September versuche ich immer noch möglichst lang am Sommer festzuhalten und die Farben des Spätsommers aufzusaugen und kann mich von meinen Beerenfarben,pastellgrün und all den tollen kräftigen Sommerfarben nur schwer trennen. Und Ende November ist dann schon die Weihnachtsdeko im Anmarsch. Also bleibt nur der Oktober und diesmal habe ich mich an eine Anbindung an die Sommerfarben gemacht. Ich habe ein kräftiges Orange und ein weinrötliche Beerenfarbe gewählt. Gepaart mit orangen und roten Blättern und ein paar tollen roten Äpfeln ist die Herbststimmung ruck zuck geschaffen. 

Und was gehört neben diesen Farben noch in den Herbst? Ein paar Kerzen und die sind bei der Deko mit ein paar Schwimmkerzen integriert. Da haben wir dann auch nochmal das Wasser vom Sommer. 

Also lasst eurer Kreativität freien Lauf. 


Montag, 27. Oktober 2014

Kirsche küsst Pflaume... - Fremdgebloggt



Hallo Ihr Lieben, im Oktober hatte ich die Ehre bei meiner Namensgefährtin Julia auf Ihrem Blog Julia Bakes einen Gastpost zu veröffentlichen.

Ich habe ein kleines Pflaumentartlette mit einer Kirschmousse gebacken und hoffe es versüßt die herbstlichen Sonntagnachmittage.

Schaut bei Ihr vorbei: 

Julia Bakes!


Freitag, 24. Oktober 2014

Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes


Feiertag und was soll man bloß mit der freien Zeit anfangen? - Los gehts ans Backen.

Wollte diese Cupcakes schon länger mal ausprobieren und nun hatte ich auch endlich alle Zutaten im Haus. 

Habe ein Rezept aus einem Muffin und Cupcake Buch ein wenig abgewandelt und zudem den Alkohol weggelassen, damit auch mein kleines Cousinchen die Cupcakes essen kann.

Rezept:

Teig: 50g Zartbitterschokolade; 60g Butter; 120g Kirschkonfitüre; 60g Feinstzucker;
2 große Eier; 100g Mehl; 1TL Backpulver

Belag: 4TL Kirschlikör (habe ich weggelassen, sollte man vielleicht durch Kirschsaft ersetzen); 1 Päckchen Sahne; 12 frische oder Belegkirschen; Schokoladenspäne zum dekorieren

Backofen zunächst auf 180°C vorheizen. 
Die Schokolade wird mit der Butter in einen kleinen Topf gegeben und unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze geschmolzen. Danach in eine größere Schüssel geben und unter leichtem Rühren ein wenig abkühlen lassen. Anschließend Konfitüre, Zucker und Eier zugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Zum Schluss noch das Mehl einarbeiten und den fertigen Teig in die Papierförmchen geben.
Im Ofen nun ca. 20min backen bis die Cupcakes sich fest anfühlen. Danach die Cupcakes vollständig auskühlen lassen und diese dann mit dem Kirschlikör oder dem Kirschsaft beträufeln und 15 min ziehen lassen. 
Währenddessen die Sahne steifschlagen und mit einem Spritzbeutel kleine Sahnehauben auf den Cupcakes verteilen. Auf die Spitze je eine Kirsche und zum Schluss noch mit den Schokospähnen bestreuen. 

Viel Spass beim ausprobieren.

Samstag, 11. Oktober 2014

Beste Hochzeitstorte der Welt


Klar die war natürlich meine. Ich denke jeden Braut behauptet das dies und das von dr Hochzeit das Beste und Schönste war. Aber auch in Sachen Hochzeitstorte haben wir uns für einen eher unklassische Variante entschieden. 
Wir haben lange gesucht, anfangs wollte ich umbedingt vierstöckig weiß und ganz schlicht. Nachdem es im August aber schwierig ist einen Konditor zu finden der keine Betriebsferien macht und wir auch schnell merkten, dass die klassische vierstöckige weiße Hochzeitstorte mit viel Buttercreme nicht zu uns passt haben wir uns nach Alternativen umgesehen und sind sehr schnell fündig geworden.

Wir entschieden uns für die Törtchen von Patisserie Ludwig aus Karlsruhe. Ich kannte diese kleine Patisserie durch eine Freundin und war damals schon begeistert bei meinem ersten Besuch. Dachte aber bei der Suche meiner Hochzeitstorte zunächst nicht darüber nach, dass diese Törtchen auch für einen Hochzeit geeignet wären.

Als ich von den kleinen lockerleichten fluffigen Teilchen meinem Mann vorschwärmte, vereinbarten wir einen Termin in der Patisserie und nach einigen Proben ging es nicht mehr darum, ob wir die Hochzeitstorte dort bestellen sondern nur noch um Geschmacksrichtungen und welche Farben am Besten zusammen passen und mit dem Farbschema der Hochzeit harmonieren. 

Die Abwicklung, der Service und auch die Lieferung waren Problemlos und das ganze Team kümmerte sich prima um uns. Ich kann nur nochmal danke sagen für diese tolle "Torte". 


Auf der Hochzeit selber hatten wir auf der Etagere ganz oben einen obligatorische Torte zum anschneiden, die aber genau nach dem gleichen Prinzip hergestellt wird wie die kleinen Törtchen. Verziert war diese mit meinen Lieblingsblumen: einer Hortensie. 
Die kleinen Törtchen begeisterten die Gäste und ständig werde ich danach gefragt, wo wir die herhaben und wie wir auf die Idee gekommen sind. 

Es war die perfekte Wahl und es war auch die perfekte Torte. Danke! 


Sonntag, 31. August 2014

Pflaumenzeit hat begonnen ...

... oder wie es hier im Badischen heißt: Die Zwetschgenzeit hat begonnen. 
So lachten mich bei meinem Wocheneinkauf die frischen dunkel blauen Pflaumen an und ich konnte nicht daran vorbei ohne ein Schälchen in meinen Korb zu legen.



Am Wochenende: schon zum gefühlten 10.Mal an dem Schälchen mit den blauen eierförmigen Früchten vorbeigelaufen und immer wieder im Kopf du musst diese netten kleinen süßlich sauren Früchte noch verarbeiten, denn alle so essen das gibt nichts. 

Und Sonntagmorgen war es dann so weit ich wälzte Backbücher, schaute auf die Uhr um alles unter einen Hut zu bringen, und so wurde aus dem Schälchen mit den bläulichen Früchten ein klassischer Zwetschgenkuchen vom Blech.

Blechkuchen sind eh was tolles. Sie sind eckig und lassen sich deswegen sehr gut aufteilen. Und das haben wir dann auch gleich gemacht, sind bei unserem Sonntagsspaziergang bei Mama& Papa vorbei sowie bei Tante & Onkel und haben allen ein Stück vom Plaumenglück abgegeben um dann nach unserem Spaziergang selber ein Stück auf unser Bank im Garten zu vertilgen. 
Das war richtig lecker bei den nachmittagslichen Sonnenstrahlen auf der Haut dieses saftige Stück Kuchen zu probieren. 

Ich hoffe ich konnte euch auch ein wenig Lust auf Pflaumen oder Zwetschgen machen? Vielleicht sagt ihr mir was euer Lieblingsessen mit Pflaumen ist? Pflaumenmus? Kuchen, Eis oder Dessert? Ich bin gespannt.

Boden:
500g Mehl, 1Päckchen Backpulver, 175g Margarine, 125g Zucker, Prise Salz, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eier, 2-4 Esslöffel Milch 

1kg Pflaumen (ca. ein Schälchen) 

Streusel:
200g Mehl, 100g Margarine oder Butter (schmeckt besser), 100g Zucker, Prise Salz

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethacken verrühren. Besser geht es mit der Hand, falls man so wie ich nur ein Mixgerät hat und keine professionelle Küchenmachine. Den Teig so lang kneten bis ein homogene Masse entstanden ist und diese dann auf dem Backblech mit den Fingern andrücken und gleichmässig verteilen. 

Die Pflaumen längs aufschneiden und entkernen. Jede Pflaumenhälfte nochmals längs einschneiden, so lassen sich die Früchte flach und schuppenförmig auf dem Teig verteilen. Ein wenig Zucker drauf streuen. 

Nun die Zutaten für die Streusel ebenfalls in eine Schüssel geben und so lange kneten bis alles ganz streuselig ist und diese Streusel gleichmässig auf den flachen Pflaumen verteilen. 

Den Kuchen für ca. 40min bei 150-175 °C bei Ober- und Unterhitze goldbraun backen lassen. Nicht warm genießen, davon bekommt man leider Bauchweh :-( . 


Sonntag, 24. August 2014

Wieder da!

Nachdem es einige Zeit lang nun sehr still auf meinem Blog war bin ich nun zurück. Die Blogpause war zum einen meinem neuem Job geschuldet, den ich im April begonnen habe und zum Anderen meiner Hochzeit vor 15 Tagen.



Heute zeige ich euch, was ich als kleines Dankeschön auf jedem Platz neben den Namenskärtchen verteilt habe.



Ein kleines Herzbutterkeks mit unseren Initialien in einem kleinen weißen Beutelchen mit dem Rezept für das Plätzchen. 



Butterplätzchen


500g Mehl; 375g Butter; 200g Zucker; 4 Eigelb



Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand kräftig durchkneten, bis es eine schöne Teigmasse entsteht. Diesen Teig nun mindestens 1 Stunden kühl stellen und rasten lassen.



Anschließend nochmal kurz durchkneten und dann ist er bereit zum ausrollen, ca. 3-5mm.

Achtung viel Mehl auf die Arbeitsfläche streuen, der Teig hat starke Klebeneigungen.


Nun mit beliebigen Ausstechförmchen ausstechen und für ca. 8-10 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze im Backofen goldbraun backen.

Die Schrift habe ich mit Royal Icing gemacht.

Royal Icing

1 Eiweiss

ca. 250 Puderzucker
runde feine Tülle damit man schreiben kann

Eiweiss zunächst steif schlagen und anschließend unter langsamen Rühren den Puderzucker bis zur gewünschten Konsistenz dazugeben. 


 


Sonntag, 20. April 2014

Himbeer-Schoko-Crumble-Tarte



Meine erste Tarte! Ich habe mich endlich auch mal an eine Tarte gemacht und muss sagen, dass es leichter ist als gedacht. Warum ich noch nie eine Tarte gemacht habe, liegt zum einen daran, dass ich keine passende Backform - Tarteform - hatte und eben auch daran, dass ich lange nach einem für mich geeignetem Rezept gesucht habe. 

Ich mag ja nicht so gern Frischkäse usw und Puddingfan im Kuchen bin ich auch nicht. Da kam mir das Rezept aus der "LECKER Backery" in die Hand und ich habe es in abgewandelter Form nachgebacken. Zu meinem Erstaunen ging das doch sehr schnell und einfach, deswegen ist dies ein Klassisches Rezept für Anfänger, geht schnell und ist einfach nachzubacken. Genau mein Ding. Ach ja und super köstliche schmeckt es zudem auch noch. 

Zutaten:
300g Butter
450g Mehl
200g Zucker 
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz 
80g gemahlene Nüsse (Mandeln, Hasselnüsse o.ä.)
300-400g Himbeeren (dürfen aber auch gerne mehr sein)
70g Kakao
Puderzucker zum bestäuben

Bevor es richtig losgeht wird erstmal die Tarteform eingefettet, damit sich die Tarte später gut lösen kann.
Zuerst wird die Butter geschmolzen, entweder 1Minute in die Mikrowelle oder über einem Wasserbad. Währenddessen Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Nun die heiße Butter dazufügen und zu einem Teig verarbeiten. Ich mach das immer am einfachsten mit der Hand, weil ich da das Gefühl habe, wann der Teig ein Teig wird. Geht aber ansonsten mit den Knethacken des Rührgeräts auch super.
Dieser Teig ist eigentlich ein Streuselteig, sodass er eh ein bisschen krümmeliger ist. 
ca. 3/4 des Teiges in die Form geben und als Boden andrücken. Darauf achten, dass auch der Rand noch schön gleichmässig dick angedrückt wird.
Nun ca.die Hälfte der gemahlenen Nüsse auf dem Boden verteilen und die gefrorenen Himbeeren darüber verteilen. Den Rest der Nüsse und den restlichen Streuselteig mischen genau wie den Kakao. Streusel auf der Tarte verteilen und für ca. 30 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. 


Quelle: Rezept angepasst aus "Lecker Backery"