Dienstag, 31. Dezember 2013

Silvester Ananas Bowle

So in 20 Minuten geht es los, die alljährliche Silvesterfeier mit den Nachbarn.
Dieses Jahr gesellen wir uns gemütlich bei Raclett und Bananen Cupcakes zusammen und schlürfen dabei lecker Ananas Bowle.

Das Rezept folgt im neuen Jahr. 

Mir bleibt nur Danke an meine treuen Leser zusagen und ich wünsche euch einen GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR!!!!

Ich freue mich schon auf das nächste Jahr mit vielen tollen süßen Kleinigkeiten.


Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachtsbäckerei: Schokocrossis


Nachdem unsere Vorweihnachtszeit durch bauliche Mängel uns einen nassen Dachboden verschafft hat und wir dadurch jede Menge Aufräumarbeitnen hatten und ich dann auch  noch krank geworden bin, kommt heute zwei Tage nach Weihnachten mein letztes Rezept zur Weihnachtsbäckerei. 

Und es ist nicht schlimm, dass ich vor Weihnachten nicht mehr dazugekommen bin, denn es passt immer. Schokocrossis sind eine beliebte Knabberei für Filmeabende oder auch für das bald anstehende Silvesterfest. 

Schokocrossis sind so unkompliziert, schnell gemacht und auch wieder sehr variabel und für jeden Geschmack anpassbar.

Zutaten:
200-300g Kornflakes (natur) 
100-120g Zartbitterkuvertüre

noch ergänzbar durch Mandelsplitter, Nüsse usw

Zunächst die Kornflakes in eine Schüssel geben und mit einer kleineren Schüssel ein wenig zerkleinern, so lassen sich die Schokocrossis später besser formen. 
Dann die Hälfte der Kuvertüre überm Wasserbad erhitzen und zum schmelzen bringen. Wenn die Schokolade geschmolzen ist,vom Herd nehmen und die zerkleinerte andere Hälfte darin ebenfalls schmelzen. Die gesamte Masse nun über die zerkleinerten Kornflakes geben und alles gut mit einander mischen. Es sollten keine Kornflakes mehr in ihrer natürlichen Farbe sichtbar sein. Alles dunkel und sckokoladig aussehen. 
Die fertige Masse nun mit zwei Teelöffeln zu kleinen Häufchen auf ein Blech trapieren und mindestens 2h abkühlen lassen. Danach viel Spass beim Knabbern ;)!

Wollt ihr noch Mandelsplitter oder Nüsse ergänzen, können diese entweder vorher mit in die Kornflakes untergemischt werden oder später auf die fertigen Schokocrossihäufchen oben drauf zum verzieren gestreut werden. 
 

Dienstag, 17. Dezember 2013

Weihnachtliche Geschenkbox


Noch sieben Tage bis Weihnachten und noch kein Geschenk?
Dann schau doch einfach mal in deinen Küchenschränken so nach was sich da alles finden lässt. Aus den einfachsten Zutaten ist da Ruckzuck was tolles gezaubert. Und was ich ganz besonders toll finde, ist die Idee der persönlichen Schokoladentafel, die Julia auf ihrem Blog Julia Bakes! vorgestellt hat und wenn du gerade keine Schokoladenform da hast, dann kannst du auch einfach Bruchschokolade machen und dafür habe ich hier eine Verpackungsidee. 



Ursprünglich sind sie für die Pralinen entstanden, mit denen ich diesen Blog begonnen habe, aber ich finde sie passen so herrlich zur Weihnachtszeit. 



Ich habe versucht euch eine Anleitung zu zeichnen mit genauen Angaben und extra auf kariertem Papier, damit ihr im Zweifelsfall nur noch die Kästchen zählen müsst. 
Probierts einfach mal. 



Viel Spass und noch eine schöne Vorweihnachtszeit. 


Donnerstag, 12. Dezember 2013

Übersicht....


Übersicht bei den Geschenken verloren? Das geht mir jedes Jahr genauso und deswegen habe ich mir dieses Jahr diese netten kleinen Anhänger ausgedacht. Jedes Geschenk hat nach dem einpacken so einen Anhänger mit Namen versehen von mir verpasst bekommen. 
Ich finde dadurch sehen die Geschenke gleich nochmal viel ansehnlicher aus. Letztes Jahr habe ich die Namen beispielsweise noch mit Edding einfach auf die Geschenke geschrieben, da finde ich diese Lösung vieeeeel schöner ;) !

Nachzumachen ist das eigentlich auch ganz einfach. Sich eine Schablone basteln, einmal ein Rechteck und dann eine Blume oder einen Kreis, dazu vielleicht den guten alten Zirkel rauskramen oder einfach ein kleines Glas zur Hilfe nehmen. Und dann mit diesen Schablonen auf die gewünschten Farben die Kreise und Rechtecke zeichnen, dann ausschneiden und zusammenkleben. Die Ecken an den Rechtecken vorher vielleicht noch abrunden, wie man mag. Nach dem zusammenfügen mit dem Locher noch ein Loch durchstoßen und fertig ist der Namensanhänger.

Aber der ist nicht nur für die Namen an Geschenken super, auch selbstgemachte Marmelade oder andere Sachen lassen sich prima damit beschriften.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Weihnachtsbäckerei: Herzlen & Sternlen



Zweiter Advent. Wir gehen mit großen Schritten auf Weihnachten. Ich freu mich schon jetzt. Ich habe ja auch noch das Glück oder Pech, mal so mal so, im Dezember Geburtstag zu haben und kann mich deswegen gleich zweimal freuen. Zweimal Vorfreude.
Dadurch ist aber die ohnehin schon stressige Weihnachtszeit, aufgrund von Weihnachtsfeiern, diversen Weihnachtsmarktbesuche, Weihnachtsgeschenke-Shopping-Tage in der Stadt und dann der Geschenke-einpack-Marathon, noch stressiger. Kuchen backen, Geburtstagsfeier usw, aber ich liebe es. Ich habe gerne meine Lieben um mich. 
Dieses Jahr habe ich ja zum erstenmal fünf Sorten Plätzchen gebacken und hatte richtig Spass daran. Und diese kleinen Herlzen und Sternlen sind so süß. Die sind schön klein, wirklich nicht schwer und wenn man fünf Stück gegessen hat fühlt man sich immer noch nicht zu voll um noch welche zu essen . Sie sind an sich nicht schwer allerdings habe ich sie ja mit den kleinsten Plätzcheaustechförmchen gemacht die ich finden konnte und somit hat das alles etwas länger gedauert. 
Der Teig ist der selbe wie bei den Butterplätzchen, allerdings habe ich nur die Hälfte der Menge genommen. 

Füllung:
200g Zartbitterkuvertüre
100ml Sahne

Die Sahne kurz aufkochen lassen und auf die vorher zerkleinerte Zartbitterkuvertüre gießen.
Die Schokolade nun kräftig rühren, bis alles geschmolzen ist. Danach abkühlen lassen. Wenn die Schoko-Sahne-Mischung nicht mehr zu heiß ist noch mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank.
Ist die Füllung fester, bzw streichfest dann gehts los mit dem Verzieren. Immer zwei gleiche Hälften zusammen vorher mit Schokolade bestreichen.

Wer mag kann die Schokofüllung auch in einen Spritzbeutel und die Plätzchenhälften damit verzieren und anschließend zusammen drücken. Mit dem Messer konnte ich halt bis zum Rand streichen und hatte trotzdem nicht zu viel Schokolade auf den Plätzchen. 

Freitag, 6. Dezember 2013

Nikolauscupcake oder ein Küchendesaster


Happy Nikolaus! 
Heute ist Nikolaus und ich freu mich ja immer noch wie ein kleines Kind, wenn in meinem Stiefel ein Nikolaus und andere süße Kleinigkeiten sind. Ich kann einfach nicht anders, aber genauso gern beschenke ich auch andere und überrasche meine Lieben mit süßen Kleinigkeiten. Also kam mir die Idee ich könnte einen nikolausigen Cupcake machen. Gesagt getan.... der Teig war schnell überleg, er sollte hell sein und weihnachtliche allerdings ohne Zimt, denn darauf steht meine Mama nicht so. Während die ersten zwölf Cupcakes im Ofen anfingen sich zu entfalten, machte ich mich ans Topping. Sollte eine Ganache aus weißer Schokolade mit Sahne und roter Lebensmittelfarbe werden, weil ich das Topping wie eine Nikolausmütze spritzen wollte. Perfekt war auch, dass ich nachmittags eh noch unterwegs war, so konnte das Topping in Ruhe auskühlen. Nur leider wollte dieses nicht so wie ich und war nach 8h immer noch weich wie eine Vanilliesoße. Meine Oma meinte, dass es eventuell an der Sahne gelegen haben könnte, naja wer weiß. Also ich bin ich um halb neun nochmal in den Supermarkt meines Vertrauens um erneut Zutaten für mein Topping zu kaufen und in anbetracht meines ersten Desasters hab ich gleich noch Plan C eingekauft. Und als wie hätte ich es mir gedacht, wurde auch Plan B - das zweite Topping - wieder nix. Verwendet habe ich es schon, aber ich konnte es nicht auf den Cupcake spritzen. Also wurde dann meine dritte Variante genommen, und die wurde dann endlich was. Oben seht ihr die Resultate und ich finde die Nikolauszipfelmützen sind erkennbar. 

Teig:
200g Zucker
80g Butter
250g Mehl
1EL Backpulver
50g gemahlene Haselnüsse
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
250ml MIlch
2 Eier

Topping:
Bild unten:
100ml Sahne
150g weiße Kuvertüre
4 EL Kirschen


oder:


Bild oben:

250ml Sahne
1Päckchen Sahnesteif
1Päckchen Vanillezucker
2-3 EL Erdbeerkonfitüre


Zunächst Zucker, Butter, Mehl, Backpulver, Haselnüsse, Salz und Vanillezucker in einer Schüssel gut durchrühren. Anschließend nach und nach die Milch und de Eier zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Nun in die Muffinförmchen geben und bei 200°C für ca. 20 Minuten in den Backofen mittlere Schiene. 

Währenddessen das Topping zubereiten. Für unten die Sahne kurz aufkochen und über die zerkleinerente Kuvertüre geben und diese in der Sahne zum schmelzen bringen, immer kräftig rühren. Nun die vorher zerkleineren Kirschen dazubenen und wieder rühren. Für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank zum abkühlen. Nach der abkühlzeit nochmals kräftig rühren, sodass die Masse etwas brösselig wird. Die Muffins damit bestreichen. 

Das Topping für die Nikolauszipfelmützen ist noch einfacher und unaufwendiger. Sahne steifschlagen und kühl stellen. 2-3 Esslöffel Erdbeerkonfitüre in einer Schüssel geben und ein bisschen geschmeidig rühren diese mit 2/3 der Sahne mischen und wieder kühl stellen. 
Nach ca. 30Minuten die rötliche Sahne in einen Spritzbeutel mit Lochtülle und die Muffins kreisförmig mit Zipfel garnieren. Anschließend die restliche weiße Sahne in einen Spritzbeutel mit kleiner Sternchentülle und den Zipfelmützenrand tupfenartig machen und der Mütze noch einen weiße Bommel verpassen und fertig sind die Nikolauscupcakes. 




Sonntag, 1. Dezember 2013

Pralinensonntag Klappe die Zweite (Trüffel & Krokant)


Endlich nach langem Warten kommen wir zur zweiten Runde des Pralinensonntages. Wir standen ja nicht umsonst zehn Stunden in der Küche.

Sahnelikörtrüffel - (1.Reihe)

Die alkoholische Variante der Trüffel. Sie schmecken echt wunderbar cremig und sind nicht zu alkoholisch. Auch nett als Geschenkidee.

Füllung:
150g Schlagsahne

250g Zartbitterschokolade, in kleine Stücke gebrochen

25g Butter

3 EL Sahnelikör



Hülle:

240g Zartbitterschokolade, in kleine Stück gebrochen

 
Die Sahne zunächst in einem Topf bei schwacher Hitze erwärmen, aber nicht kochen. Vom Herd nehmen. Schokolade und Butter einrühren und 2 Minuten ruhen lassen, dann glatt rühren. Nun noch den Likör unterrühren. Die Mischung zum Abkühlen in eine Schüssel geben. Abgedeckt ca. 8 Stunden oder einfach über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

Nach der Auskühlzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Trüffelmischung zu kleinen Kugeln rollen und diese Kugeln auf das Backblech legen und für 2-4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Für den Überzug die Zartbitterschokolade schmelzen und abkühlen lassen. Die Trüffelkugeln in die Zartbitterschokolade tauchen und auf dem Backpapier ablegen und  fest werden lassen. Die Trüffeln am Besten einzeln zwischen Backpapier lagern.


Blätterkrokant - (2.Reihen)

bei dem Blätterkrokant handelt es sich um eine sehr aufwendige Pralinenart. Es ist an sich nicht schwer und eigentlich auch ein leichtes Rezept, allerdings wird es sehr heiß verarbeitet und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, wenn es also mal schnell gehen soll, ist dies auf keinen Fall die Praline erster Wahl. 
Im Geschmack ist sie sehr süß und karamellig.
Viel Spass beim ausprobieren.

Füllung
200g Nougat
250g Einmachraffinade
70g Glukosesirup (oder Rübensirup)
1EL Butter
80ml Wasser

2EL Öl für die Arbeitsfläche

Hülle
200g Vollmilchkuvertüre

Zunächst die Arbeitsfläche und den Spachtel mit dem Öl einreiben. Achtung Arbeitsfläche sollte stark hitzebeständig sein. Ansonsten auf ein Blech ausweichen, dieses ist allerdings dann beim verarbeiten schwierig, weil sich das Blech bewegt.

Den Nougat in dünne Scheiben schneiden (am Besten aus dem Kühlschrank, dann lässt er sich besser schneiden) und ganz dicht nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen. Wenn es geht so wenig wie möglich Lücken lassen. 

Anschließend die Einmachraffinade (besser geeignet zum Karamellisieren, da sie doppelt raffiniert ist und nicht so schnell aufschäumt wie normaler Zucker) mit 80ml Wasser und den Glukosesirup in einem Topf bei starker Hitze ca. 5 Minuten hell karamellisieren lassen (bei Verwendung des Rübensirup wird es mit dem hell etwas schwierig, da dieser eine dunkle Farbe vorgibt). Dann sofort die Butter zugeben und umrühren. Achtung hierbei spritzt es, also am Besten einen hohen Topf verwenden.
Nun diese Masse auf die Nougatdecke geben und die heiße Masse mit dem Spachtel falten und einschlagen. Also immer wieder diese "laufige" flüssige Masse zusammenklappen, wie als würde man eine Decke so klein wie möglich falten. Das so oft und so schnell es geht wiederholen, denn desto feinblättriger wird das Krokant später. So lange wiederholen bis sich die Masse nicht mehr falten lässt. Nun die Nougat-Karamell-Masse in ca. 30 gleichgroße Stücke schneiden und 30-60 Minuten ruhen lassen. 

Zum Schluss werden die ausgekühlten Blätterkrokantstücke noch in die geschmolzene Vollmilchkuvertüre getunkt. Und auf einem mit Butterbrotpapier belegtem Blech zum trocknen abgelegt.

Dekotipp: Von 30 Trinkröhrlen den flexiblen Teil abschneiden und auseinandergezogen sofort nach dem eintunken der Krokantstücke in die Vollmilchkuvertüre drauflegen. 

Oder man verziert die Blätterkrokantpralinen einfach mit einer dunklen Kuvertüre oder mit anderen Dekoelemente, wie beispielsweise Zuckerperlen oder Schokostreusel.

 
Trüffel -(3.Reihe)  

Trüffel sind ziemlich einfach nachzumachen, und treffen glaub ich jeden Geschmack, da man sie nach belieben verfeinern oder pimpen kann. Ich habe mal ganz normale Trüffel gemacht ohne jeglichen Schnickschnack. Aufgepimpt mit Zimt würden sie perfekt zur Weihnachtszeit passen oder etwas exotischer mit Chillipulver. Wie ihr seht der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Füllung
300g Vollmichkuvertüre
100g Sahne
50g weiche Butter

Hülle
150g Zartbitterkuvertüre
100g Kakaopulver
 
Los gehts:

Die Füllung wird als erstes gemacht und es bietet sich auch hier an diese einen Tag vorher vorzubereiten, dann ist das Warten am Pralinentag nicht allzu lang.
 Zunächst wird die Vollmilchkuvertüre kleingeschnitten, bzw gehackt. Nun die Sahne in einem Topf bei starker Hitze zum kochen bringen und danach noch ca. 1 Minute kochen lassen. Den Topf von der Herdplatte nehmen und anschließend die gehackte Vollmilchkuvertüre in die heiße Sahne geben und so lange rühren bis die Kuvertüre geschmolzen ist. Die Ganache (so nennt man diese Form von Füllung) mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimmertemperatur ca. 12h ruhen lassen (es bietet sich an über Nacht). 

Die Ganache am nächsten Tag oder nach der Ruhezeit mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen - hierfür benötigt man Kraft - und dabei die Butter unterrühren. Aus dieser fertigen Masse nun ca. 30-40 mundgerechte Kugeln formen und auf ein Blech setzen.  Trüffel nochmals eine Stunde ruhen lassen. 
Das Kakaopulver in eine Schüssel geben und die geschmolzene Zartbitterkuvertüre bereithalten. Die Trüffelkugeln mit einer Pralinengabel nun einmal in die Zartbitterkuvertüre tunken und gleich danach einmal in dem Kakaopulver wälzen. Auf ein Blech legen zum trocknen. 

Um das ganze zu variieren, könnte man in das Kakaopulver noch Zimt mit untermischen, oder Chilipulver. Oder man gibt schon in die Ganache andere Zutaten mit rein.

Weihnachtsbäckerei: Butterplätzchen oder Advent, Advent ein Lichtlein brennt....


Wenn die Lichter leuchten und Frank Sinatra "Santa Claus Is Comin´To Town" aus dem Lautsprecher trällert, dann ist der erste Advent. 
Ja genau heute ist der erste Advent. Das erste Lichtlein am Adventskranz glüht und alles duftet nach Weihnachten - den Räuchermännchen sei Dank ;) - !
Da dürfen die leckeren Butterplätzchen natürlich auch nicht fehlen. 

 
Teig:
500g Mehl
375g Butter
200g Zucker
4 Eigelb

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand kräftig durchkneten, bis es eine schöne Teigmasse entsteht. Diesen Teig nun mindestens 1 Stunden kühl stellen und rasten lassen.

Anschließend nochmal kurz durchkneten und dann ist er bereit zum ausrollen, ca. 3-5mm.
Achtung viel Mehl auf die Arbeitsfläche streuen, der Teig hat starke Klebeneigungen.

Nun mit beliebigen Ausstechförmchen ausstechen und für ca. 8-10 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze im Backofen goldbraun backen. 

Verzieren lassen sich die süßen Figuren mit allem was gerade so im Haus ist. Mit Zucker- oder Schokoladenklasur. Mit bunten Streusseln oder mit Zuckerdekor. Der weihnachtlichen Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. 




Sorry, das Licht ist momentan so schlecht, dass meine Kamera es mit Blitz kaum schafft tolle Bilder hinzubekommen.
 

Montag, 25. November 2013

Weihnachtsbäckerei: Gespritzte Linzer



Seid gestern weihnachtet es sehr bei uns im Haus. Alles ist geschmückt, Sterne, Schneeflocken und Nikolausstiefel... die Lichter tanzen um die Wette und da darf der Duft nach Weihnachten ja auch nicht fehlen. 
Witzigerweise war am Wochenende bei meiner gesamten Familie Backtag. Gedankenübertragung oder so. Das Wochenende stand jedenfalls unter dem Zeichen "Backen"! 

Nach meinen Vanillekipferln kommen nun die Gespritzten Linzer, mich erinnern die eher an super weiche, zarte, süße und dennoch fruchtige Tupfer. Die sehen so süß aus und schmecken auch sooo lecker, da muss ich wahrscheinlich glatt welche verstecken, sonst sind die bis Weihnachten leer. Oder ich mach nochmal welche, denn super einfach und schnell ausgebacken sind die auch noch dazu. 


Teig für ca. 40 Stück
220g weiche Butter
80g Puderzucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1-2 Tropfen Vanillearoma
1Ei & 1 Eigelb
150g Mehl (Typ 405  - Weizenmehl)
150g grifiges Mehl (Instantmehl)

Füllung & Hülle 
ca. 100g Erdbeerkonfitüre
200g Schokoglasur

Weiche Butter würfeln und in eine Schüssel geben, Puder- und Vanillezucker, Zitronenschale und Salz gut verrühren. Ei und Eigelb verschlagen und ebenfalls hinzugeben und unterrühren. 
Mehlsorten in einer seperaten Schüssel vermischen und dann nach und nach sieben und unter den Teig rühren. Den fertigen Teig in einem Spritzbeutel mit einer großen Lochtülle (1cm Durchmesser) füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech kleine Tupfen spitzen, ca. 2cm Durchmesser - Teig dehnt sich noch aus, werden also noch größer. Diese auf mittlerer Schiene bei ca. 200°C  ca. 8-10 Minuten backen. 

Auskühlen lassen. Danach die Hälfte der Tupfen umdrehen und mit Erdbeerkonfitüre -könnte mir vorstellen das Himbeer- oder auch Johannisbeerkonfitüre auch sehr gut dazu passt- bestreichen. Nun mit den restlichen Tupfen zusammensetzen und erneut abkühlen lassen, bzw antrocknen. 
Zum Schluss noch die Schokoglasur schmelzen und die Tupfen zur Hälfte in die Glasur tunken und auf einem Blech fest werden lassen. 


Freitag, 22. November 2013

Weihnachtsbäckerei: Vanillekipferl



Die Weihnachtsbäckerei hat geöffnet. 
Nachdem ich auf dem Blog von Julia Bakes  ein Kommentar geschrieben habe, dass es mit großen Schritten Richtung Weihnachten geht und mir das eben auch so richtig bewusst wurden als unser zwei jähriges Nachbarskind vor der Tür stand mit einem Teller voller selbst gebackener Plätzchen, dachte ich mir das ich so langsam auch anfangen sollte.
Die ersten selbst gebackenen Plätzchen in diesem noch so jungen Leben ;) . Sie waren so lecker und so schnell auch wieder leer, dass mich die Lust packte und ich am Montag selber losgelegt habe.

Den Anfang machen die Vanille-Kipferl. Das waren nun tatsächlich die allerersten in meinem Leben. Ich habe früher oft mit meinen Großeltern gebacken und auch mit meiner Mama, aber Vanille-Kipferl haben wir als Kinder nie gemacht, wahrscheinlich weil wir sie auch nicht besonders gemocht haben. 

Also meine ersten.... ich schwärme ja nur ungern, aber sie sind fantastisch. Sehr locker und leicht und ich habe darauf geachtet sie nicht so groß zu machen, so dass man sie eigentlich einfach in den Mund stecken kann. Das perfekte Plätzchen für meinen Papa also ;) 

Das Rezept ist auch wirklich sehr einfach, habe ich aus einer Klatschzeitung von meiner Mama ;) und ein bisschen abgewandelt aufgrund mangelnder Zutaten.

  

Das Rezept für ca. 100 Stück, kommt halt ein bisschen drauf an wie groß ihr sie macht und ich habe sie letztendlich auch nicht gezählt, es waren drei Bleche.

Teig:
200g kalte Butter
50g Puderzucker
100g gemahlene Mandeln
280g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
1 Tropfen Buttervanillearoma

Topping:
50g Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker

Zuerst die Butter in Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Dann den Puderzucker, Mandel, Mehl, Buttervanillearoma und Vanillezucker hinzugeben und kräftig durchkneten.
Aus dem Teig ca. 6 gleich dicke Rollen formen, diese sollten ca. einen Durchmesser von 2cm haben. Diese Rollen in Foliewickeln und für mindestens 2 Stunden kalt stellen. 

Die Rollen nun in ca. 1cm dicke Abschnitte teilen und aus diesen Abschnitten die Kipferl formen. Bei ca. 150°C ca. 17Minuten backen, bis sie leicht angebräunt sind.

Nun den Puderzucker für das Topping und den Vanillezucker mischen und die noch heißen Vanillekipferl in dieser Zuckermischung wälzen und anschließend auskühlen lassen.
 


Freitag, 15. November 2013

Apfelkrümelkuchen


Die Apfelzeit hat begonnen. Überall in den Supermärkten bekommt man Äpfel jeder Art zu kaufen. Kräftig rote, saure grüne und dann die Mehrfarbigen.
Ich liebe ja Äpfel. Die schmecken gut, sind unkompliziert und lassen sich überall mit hinnehmen. 
Von den vielen Sorten habe ich mir dann gleich ein 2kg Sack gekauft. Sonntag war dann unser alljährlicher Sternensonntag bei unserem Blumenfachgeschäft des Vertrauens und ich überlegte, was ich da wohl zum Kaffeetrinken zu meinen Eltern mitbringen könnte.

Es ist ein Apfelkuchen geworden und das obwohl ich Apfel auf Kuchen überhaupt nicht mag, normalerweise. Und auf die Idee kam ich auch nur, weil ich bei meinem Supermarkt einen  kleine Springform geschenkt bekam, zu dieser gab es ein passendes Apfelkuchenrezept was ich noch ein bisschen gepimpt habe. Erstaunlicherweise war ich sehr überrascht, wie lecker er doch war.

In meiner Version habe ich sicherheitshalber noch in die Mitte ein paar Kirschen gelegt, falls mir die Apfelvariante nicht geschmeckt hätte, wäre die Mitte des Kuchens meine gewesen ;).

Teig:
40g Butter
45g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier Größe M
150g Mehl
1TL Backpulver
etwas kalte Milch
etwas Paniermehl
 2-3 Äpfel zum belegen (wahlweise auch Kirschen o.ä.)
etwas Zimt

Topping:
100g Mehl
50g Magarine
50g Zucker
1 Prise Salz

Zunächst den Backofen vorheizen auf 180 Grad. Nun die Butter schaumig schlagen und dann nach und nach das Mehl und das Backpulver hinzufügen. Anschließend Zucker, Vanillezucker, Salz und die Eier dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Falls der Teig zu zäh oder hart werden sollte, etwas Milch hinzugeben. 
Den Teig nun in die eingefettete, mit etwas Paniermehl bestreute Springform füllen und verteilen. 
Äpfel schälen und in schmale Spalten schneiden. Die Apfelspalten nun fächerartig auf dem Teig verteilen, darauf achten, dass keine Lücken entstehen. Apfelspalten noch andrücken und etwas Zimt & Zucker auf den Äpfel verteilen.

Kommen wir zu dem Topping, den Krümeln. Die oben genannten Zutaten vermischen und Krümel daraus kneten. Diese großzügig auf dem Apfelkuchen verteilen.

Kuchen benötigt ca. 40 Minuten bei 180 Grad. 

Samstag, 9. November 2013

Pizza mal anders: Pizzamuffin

Gestern abend hatte ich mal wieder keine allzu große Lust zu kochen und hatte auch nicht wirklich lust den Kochlöffel zu schwingen, da blizte mir im Kühlschrank ein fertiger Pizzateig entgegen.
Aber Pizza kann ja jeder und gibt es auch relativ oft, also hatte ich die Idee Pizzaschnecken zu machen. Beim belegen des Teiges fiel mir jedoch wieder ein, als ich das letzte mal Pizzaschnecken gemacht habe, bzw versucht habe, sahen die aus wie plattgedrückte Matschscheiben.... 
Die Lösung war mein geliebtes Muffinblech. Die Schnecken haben genau die richtige größe für die Muffinmulden. 
Ist finde ich auch eine richtig gute Idee als Fingerfood auf einem Geburtstag oder so.

Hier also mal das Rezept für die ganz faulen, mit fertigem Pizzateig aus dem Kühlfach im Supermarkt.

Ich versuche nach diesem leckeren Abendessen demnächst nochmal komplett selber welche zu machen und berichte dann wie diese geworden sind.





Zutaten:
1 Pizzateig mit fertiger Tomatensoße aus dem Kühlfach
Salami, Schinken und zu was man noch lust hat
geriebener Käse

Den Teig wie auf der Packung beschrieben ausrollen und dann die Tomatensoße darüber verteilen. Ein bisschen Salz und Pfeffer drüber und wer gern mag noch ein bisschen Oregano.

Dann kommt der Belag: Schinken, Salami, Pilze usw.
Zum Schluss noch Käse oben drauf und dann zusammenrollen. Achtung nicht zu eng rollen, sonst kommt der ganze Belag an allen Seiten wieder raus, wenn wir die Schnecken dann schneiden.

Die Teigrolle nun in ca. 8-10 gleichgroße Stücke teilen und in die Muffinmulden.

Auf den Bildern seht ihr, dass ich Muffinförmchen in die Mulden gemacht habe, das war allerdings keine gute Idee, da der Pizzateil sich mit den Förmchen verbunden hat und so fest dranklebte, dass wir nur schwer rausbekommen haben.

Ich probiere es das nächste mal ohne Muffinförmchen, werde aber die Muffinmulden vorher ein bisschen einfetten.

Oben auf die Muffins nochmal Käse streuen und dann für ca. 15-25 Minuten bei Ober- und Unterhitze in den Backofen. 






 

Mittwoch, 6. November 2013

Waffeln



Regentage sind Waffeltage.
Waffeln gehen eigentlich immer, sind schnell gemacht, schmecken jedem und es erfüllt das ganze Haus immer mit so einem herrlichen "Rummel-Messe-Kirmes" Geruch. 
Ich liebe Waffeln einfach und bin froh, das ich Anfang des Jahres endlich mein eigenes Waffeleisen bekommen habe. 

Letzte Woche war mal wieder ein solcher Regentag und ich packte Omas DDR Backbuch raus und suchte genau die Waffeln die ich so sehr liebe. 

Klassische Backpulverwaffeln! Ein Traum! Und los ging es...

Teig (für ca. 10 Waffeln):
250ml Milch
2Eier
40g Zucker
Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
180g Mehl
1/3 Päckchen Backpulver

Zunächst Eigelb von Eiweiß trennen und das Eiweiß in einem hohen Gefäß steif schlagen. Beiseite stellen.
Nun Milch, Eigelb, Zucker und Gewürze gut verrühren und während ständigem Weiterrühren nach und nach das Backpulver und das Mehl dazugeben bis eine glatte Masse entsteht. Anschließend noch den steifen Eischnee unterziehen und die Waffeln portionsweise im Waffeleisen ausbacken.

Teig lässt sich im übrigen im Kühlschrank auch einen Tag aufheben.

Ausgebackene Waffeln auf Teller verteilen und mit darüber gesiebtem Puderzucker servieren.
Oder drei Waffeln nehmen, zwischen jede Waffel einen Esslöffel Sahne geben und oben eine Sahnehaube mit Himbeeren garnieren.
Die fruchtige Variante ist perfekt für einen Nachtisch beispielsweise. 

Quelle: Rezept angepasst aus Das Backbuch (BuchVerlag für die Frau)

Sonntag, 3. November 2013

Donauwelle & Donauwelle-Muffins


Ein Rezept, zwei Varianten, okay... ein Rezept und zwei Kuchen besser!
Aus 1 mach 2... 

Das gute alte Backbuch von Oma musste her , als ich endlich mal eine Donauwelle ausprobieren wollte. Nach stundenlanger Suche im Internet, war das meine einzige Rettung, denn als Grundteig dient mir hierfür ein Rührteig und da greife ich eben am Liebsten auf den aus dem Backbuch das meine Oma schon benutzte und ich vor einigen Jahren mal von ihr zu Weihnachten geschenkt bekam.

Und mit dem Rührteig war der Rest der Donauwelle schnell gemacht, da ich kein großer Fan von Quark oder Pudding bin und ich keine allzu fettige bzw schwere - schwer im Magen liegende - Donauwelle machen wollte, musste dann die Sahne herhalten und eine Zartbitterglasur. Der Rührteig war schnell gemacht und das extra tiefe Blech schnell gefüllt doch dann war noch jede Menge Teig übrig, also wurden kurzer Hand noch ein paar Muffinförmchen gefüllt und Donauwelle - Muffins erfunden ;). 

Beides war einfach nur köstlich und hat dank guter Kühlung im Kühlschrank das ganze Wochenende mehrere liebe Menschen verköstigt. 

Rezept:

Teig:
250-300g Magarine
200g Zucker
Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
3-4 Eier (je nach Größe)
400g Mehl
100g Speisestärke (falls nicht zur Hand einfach 100g Mehl mehr nehmen)
1 Päckchen Backpulver
6-8 EL Milch (kann auch mehr werden)
1 Glas Sauerkirschen

für den dunklen Teil des Teiges noch ca. 80-100g Kakao 

Toping:
200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif (geht auch ohne muss man halt länger rühren)
1Päckchen Vanillezucker

Und Zartbitterglasur nach belieben zum verzieren

Zuerst die weiche Magarine schaumig schlagen. Danach Zucker, Salz und Vanillezucker verrühren. Nach und nach die Eier dazugeben. Wenn die Masse glatt ist, kann das Mehl und das Backpulver unterständigem rühren dazugegeben werden. Außerdem während des rührens die Milch dazugeben.
Circa die Hälfte des Teiges auf das Blech gießen bzw verteilen, nun den Kakao hinzufügen und noch 2-3 Esslöffel Milch (soviel, dass der Teig nicht zu dick wird) und wieder verrühren bis es eine glatte Masse gibt. - Kakao eben auch nach gewünschter Intensität, je mehr desto dunkler später der Teig und desto intesiver der Geschmack - 
Den dunklen Teig ebenfalls auf dem Blech verteilen, allerdings sollte das Blech nur circa halb gefüllt sein, damit der Teig Platz zum aufgehen hat und später noch Platz für das Toping ist.

Deswegen müsste jetzt noch so viel Teig übrig sein das es für ca. 10-12 Muffins reicht, aber das muss jeder für sich ausprobieren.


Die Kirschen nun auf dem Blech verteilen und leicht andrücken, wurden zusätzlich noch Muffinförmchen gefüllt, dann in jedes Förmchen 3-4 Kirschen in die Mitte drücken und noch welche als Garnierung aufheben. 

Das Blech für ca. 30-40 Minuten in den Backofen bei 220°C Ober- und Unterhitze, nach ca. 30 Minuten den Stäbchentest machen, ob noch Teig hängen bleibt.
Die Muffins für ca. 25-35 Minuten in den Backofen, bei ebenfalls 220°C O/U, ist abhänig von der Menge in den Muffinförmchen.

Nachdem der Teig ausgekühlt ist (ca. 30-60Minuten) die Sahne mit dem Vanillezucker und dem Sahnesteif aufschlagen und auf dem Kuchen -Muffins- verteilen. Glasur nach Anleitung schmelzen und die Donauwelle damit verzieren. Für 30 Minuten in den Kühlschrank. 
Die Muffins gleich nach dem verzieren mit der Glasur noch mit 3 Kirschen garnieren und ebenfalls für 30 Minuten in den Kühlschrank. 

Einfach und schnell gemacht und von der Menge würde es auch für einen Geburtstag mit mehrern Gästen reichen.

Freitag, 1. November 2013

Biskuit-Crème-fraîche Cake Pops


Cake Pops sind seit Anfang diesen Jahres richtig im Trend und da ich seit Januar intensiv meine eigene Hochzeit nächstes Jahr im August vorbereite, bin ich des öfteren immer wieder auf die niedlichen Kuchenlollis gestoßen und in einer Urlaubswoche im Mai packte mich die Backlust und ich probierte mein Glück. (Rezept habe ich bereits auf unserem Hochzeitsblog veröffentlicht, allerdings wird dieser nach der Hochzeit wieder geschlossen und da dachte ich mir, veröffentliche ich das leckere Rezept doch auch einfach hier noch.)
Nach einigen Recherchen im Internet zu den verschiedensten Rezeptvariation, habe ich mich für einen Biskuitteig aus meinem eigenen Backbuch daheim entschieden, gemixt mit einem Frosting aus Crème fraîche und Puderzucker.


Ich finde sie können sich sehen lassen, schmecken sehr lecker und waren auch ratz fatz alle aufgegessen, was ja ein gutes Zeichen ist. 



Rezept:

Teig:                                                

 4 Eiweiß

1 Prise Salz

120g Zucker

4 Eigelb

120g Mehl


Frosting:

40g Butter (weich)

140g Crème fraîche

110g Puderzucker



Anleitung:


Eiweiß mit Salz weißschaumig schlagen, Zucker einrieseln lassen und steif schlagen. 

Eigelb verquirlen und untermischen. Anschließen Mehl langsam in die Masse sieben und dabei unterheben. 

Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und in den vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober- und Unterhitze) für ca. 12 Minuten backen. 


Danach auskühlen lassen. Ist der Teig kalt genug, dann ganz klein zerbrosseln und anschließend kühl stellen. 


Nun kommen wir zu dem Frosting: 

Crème fraîche mit der Butter und dem Pudrzucker zu einer Masse verrühren und ebenfalls kühl stellen. 

Nach ca. 30 Minuten kann der zerbrösselte Teig mit dem Frosting zu einem Teig vermischt werden und zu ca. 20 gleich großen Kügelchen geformt werden.

Diese dann nochmals für mindestens 45 Minuten in den Kühlschrank (Alternative: 15Minuten in das Kühlfach stellen) 


Nun kann nach herzenslust verziert werden, mit Schokolade und Streusseln, oder mit Candy Melt. Lasst eurer Fantasie freien Lauf.